Maßnahmen, die den Schutz von Fischen an Wasserkraftanlagen gewährleisten, werden seit Jahren gefordert. Hierbei steht vor allem der Rechen als Schutzinstrument im Mittelpunkt der Diskussionen. Darüber hinaus kann der Rechen als Leitinstrument genutzt werden, um Fische auf mögliche Abstiegsanlagen zuzuleiten.
Bei fast allen Diskussionen wird jedoch übersehen, dass die Anströmsituation am Rechen ein dreidimensionaler und ausgeprägt instationärer sowie turbulenter Prozess ist. Je nach vorliegenden geometrischen Randbedingungen entstehen hochkomplexe Strömungssituationen, welche bei jeder Anlage, vor allem hinsichtlich des Fischschutzes, individuell zu beurteilen sind. Darüber hinaus geben Strömungsanalysen wichtige Informationen zu ggf. vorhandenen Leitströmungen und damit zur effektivsten Lage von Fischabstiegssystemen.
Projektbearbeitung: Hydro-Energie Roth GmbH, Karlsruhe und Büro für Umweltplanung, Gewässermanagement und Fischerei, Bielefeld
Projektbearbeitung: Hydro-Energie Roth GmbH, Karlsruhe und Büro für Umweltplanung, Gewässermanagement und Fischerei, Bielefeld
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